TfK 12.06.2012

12.06.2012 Telefonkonferenz

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a.  Zusammensetzung

 Noch offen ist die Person des Finanzverantwortlichen. Bisher habe ich nur Körbe erhalten. Wichtig scheint mir, dass wir jemanden finden, der bereit ist, die Funktion mit ihrem neu definierten Inhalt auszuüben. Dazu habe ich Euch vor einiger Zeit den Entwurf eines Finanzkonzeptes zukommen lassen. Ich lege es zu Eurer Information nochmals bei.

An unserer Konferenz sollten wir

I.            über das Finanzkonzept diskutieren, sofern diesbezüglich von Eurer Seite Diskussionsbedarf besteht und

II.           uns über mögliche Kandidaten unterhalten (meinerseits würde ich noch PD Dr. Pascal Grollimund, Anwalt bei Kellerhals und neuer Herausgeber des Basler Kommentars zum VVG anfragen).

b.            Formalitäten

Ich schlage Euch vor, dass wir über unsere Sitzungen und Telefonkonferenzen ein Protokoll erstellen, das wir auf der Homepage den Vorstandsmitgliedern, nicht aber allen Vereinsmitgliedern, zugänglich machen.

Vgl. Beilage 2. Gibt es aus Eurer Sicht noch Anmerkungen zum Entwurf der Revision des Geschäftsreglements vom 19.04.2012.

Der Relaunch der Homepage ist auf gutem Weg. Wir sind gegenüber der Planung etwas im Rückstand, es sollte aber reichen, das Ziel, die Dokumente für die Generalversammlung über die neue Website den Mitgliedern zur Verfügung zu stellen, erreichbar ist.

Einen Blick in eine Arbeitsversion könnt Ihr unter folgender Adresse werfen:

sgvhr.stephan-fuhrer.ch (Achtung: nicht sghvr)

Die materielle Gliederung ist noch offen. Wir werden diese in den nächsten Tagen klären. Geplant ist, dass der neue Release bis anfangs Juli online ist. Anschliessend wird es darum gehen, die Seite mit Inhalt zu füllen. An erster Stelle werden wir die GV-Dokumente aufschalten. Ich gehe davon aus, dass die GV-Doku­men­te bis Mitte Juli und die übrigen Inhalte bis zur GV aufgeschaltet sind.

Für das Content-Management haben wir Fr. 5’000.- budgetiert. Ich schlage Euch vor, dass wir eine Aushilfskraft (z.B. Studenten) im Stundenlohn damit beauftragen. Administrativ können wir den Arbeitsvertrag über die Krefu GmbH (Geschäftsführerin der Gesellschaft) laufen lassen (AHV, UVG etc.), da ist die entsprechende Infrastruktur bereits vorhanden.

Ich beantrage Euch

I.             von skizzierten Vorgehen zustimmend Kenntnis nehmen und

II.            eine erste Tranche von Fr. 3’000.- für den Contentaufbau freizugeben.

Die aktuelle Lösung mit der Buchhaltung über die Swiss Re ist unbefriedigend. Zunächst ist sie viel zu kompliziert strukturiert. Da sie nicht von Andreas Hohl selbst, sondern von der Buchhaltungsabteilung geführt wird, sind zudem die Abläufe deutlich verbesserungsfähig. Für unsere Zwecke genügt ein einfaches Buchhaltungsprogramm. Schliesslich möchte ich das Amt des Finanzverantwortlichen mit anderen Inhalten füllen. Dieser soll nicht der Oberbuchhalter, sondern derjenige sein, der die längerfristige Finanzplanung führt und genügend vernetzt ist, um in verstärktem Masse Drittmittel einzuwerben.

Ich schlage Euch folgende Massnahmen vor:

I.            Die Buchhaltung wird umgestellt vom SwissRe-System auf ein einfaches Buchhaltungsprogramm. Vorgeschlagen wird das Programm Banana (ein gut eingeführtes KMU-Programm). Die Umstellung erfolgt per sofort, d.h. die SwissRe erstellt noch den Abschluss 2011, die für das Jahr 2012 anfallenden Buchungen werden im neuen Programm nacherfasst.

II.            Die Buchhaltung wird nicht mehr durch die SwissRe, sondern durch die Krefu GmbH geführt.

III.          Die Konti bei Credit-Suisse werden gekündigt.

IV.          Neu wird die Gesellschaft bei der Migrosbank folgende Konti führen lassen:

a.           Kontokorrent für die Debitorenverwaltung (Einzahlungen von Mitglieder. und Tagungsbeiträgen)

                b.            Kontokorrent für den übrigen Zahlungsverkehr der Gesellschaft

                c.            Anlagekonto für das Geld, das operativ nicht kurzfristig benötigt wird.

Im vergangenen Jahr haben wir die Geschäftsstelle von Eglisau nach Rodersdorf transferiert. Wir sind bei der Gestaltung des Vertrages davon ausgegangen (entsprechend den Erfahrungen aus Eglisau und der noch früheren Regelung mit der Swiss Life), dass von einem Aufwand von ca. 10% einer vollen Stelle auszugehen ist. Wir haben vereinbart, dass die Krefu auf der Basis eines Stundenjournals abrechnet, wobei die Honorarzahlungen der Gesellschaft bei Fr. 12’000.- plafoniert sind.

Das erste Jahr war geprägt durch einen ausserordentlichen Aufwand im Zusammenhang mit der Umstellung der Mitgliederverwaltung auf ein elektronisches System. Ihr habt das Drama mit den Beitragsrechnungen selbst erlebt. Dazu kam, dass wir den Kreis der Aktivitäten der Gesellschaft deutlich erweitert haben, was zusätzliche Belastungen der Geschäftsstelle nach sich zog. Im Ergebnis führte dies dazu, dass die Plafonierung Wirkung zeigte, d.h. die Krefu konnte nicht die vollen aufgewendeten Stunden berechnen.

Im laufenden Jahr wird sich der Aufwand etwas reduzieren, weil wir (hoffentlich) keine Probleme mehr mit der Mitgliederverwaltung und der Fakturierung der Mitgliederbeiträge mehr haben sollten. Dafür werden wir mit der Übernahme der Finanzbuchhaltung (so Ihr den Anträgen unter Ziff. 4 folgt) etwas zusätzlichen Aufwand haben.

Die Krefu schlägt der Gesellschaft folgende Änderung des Vertrages (die aktuelle Fassung findet Ihr als Beilage 2) vor:

I.            Die Entschädigung für die Führung der Geschäftsstelle erfolgt pauschal (ohne Stundenjournal). Das Journal hat sich als eher mühsame Einrichtung erwiesen, da vieles „tröpfchenweise“ [z.B. Telefonate, Korrespondenz] anfällt.

II.           Die jährliche Entschädigung beträgt Fr. 10’000.- p.a., die Führung der Finanzbuchhaltung wird mit zusätzlich Fr. 2’000.- p.a. entschädigt.

Der Prospekt ist gedruckt und im Einsatz. Die Gesamtkosten beliefen sich auf Fr. 4’271.50.

Antrag: Kenntnisnahme.

Ausscheiden werden Peter Beck und Aldo Borella.

Folgenden Zuwahlen hat der Vorstand an seiner letzten Sitzung zugestimmt: Alexander Imhof (Leiter Versicherungsaufsicht FL), Felix Schöbi (Bundesrichter), Marc Hürzeler (Prof. LU / Anwalt), Frédéric Krauskopf (Prof.).

Wenn wir unsere rechtspolitischen Aktivitäten ausbauen möchten, so fände ich es sinnvoll, wenn wir auch einen Vertreter aus den eidg. Räten im Vorstand hätten. Seht Ihr dies auch so und hättet Ihr einen konkreten Vorschlag?

Antrag: Diskussion.

Das Projekt ist auf Kurs. Der Entwurf ist mehr oder weniger abgeschlossen. Guy Chappuis übernimmt die Übersetzung. Der erläuternde Bericht sollte bis anfangs Juli vorliegen. Geplant ist, dass Entwurf, dessen französische Übersetzung sowie der erläuternde Bericht (nur deutsch) als Band 4 der Have-Schriftenreihe erscheinen wird. Der Band soll den Teilnehmern der GV dort abgegeben werden. Gesetzesentwurf und erläuternder Bericht sollen zudem auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht werden, damit sich die Mitglieder auf die GV vorbereiten können.

An unserer Konferenz sind noch einige technische Fragen zur Produktion des Tagungsbandes zu klären. Wir können uns auch darüber austauschen, wie wir den Entwurf nach der GV in die politische Diskussion einführen.

Leider hat sich niemand bereit erklärt, an der Stellungnahme der Gesellschaft mitzuwirken. Wir werden zu besprechen haben, wie wir vorgehen wollen.

Ich schlage Euch vor, dass wir ca. Mitte August nochmals eine Telefonkonferenz durchführen.